Wetter ist, was du draus machst: Julias zweites Set


Zunächst einmal: Land in Sicht! Es mir doch tatsächlich endlich gelungen, den gesamten Rückstau an offenen Bildern zu bearbeiten. Das wiederum bedeutet, dass es jetzt so nach und nach einige Sets geben wird. Zum Teil bekannte Gesichter, zum Teil wunderbare neue Motive. Den Anfang macht Julia.

Julia war bereits vor zwei Jahren vor meiner Kamera. Damals wie heute blieb sie nicht trocken. Letztes Mal ging es in den See, diesmal fing es an zu regnen. Aber wie das Wetter auch ist, man macht das beste draus. Und so ging es zunächst ein eine der vielen Industriebrachen Leipzigs und es wurde gesessen, gehopst, gelegen, Gitarre gespielt und was man halt so macht, wenn man vor einer Kamera steht.

Irgendwann wollten wir dann noch mal raus. Bissel Longboard-Bilder machen. Der Hungerast war da, die Läden zu, also Zuckerwasser in die Kehle und schon setzte aller Verstand aus und ich glaubte den Versprechungen mit den Flügeln. Ich kann verraten, die wachsen nicht. Und ein Longboard ist kein Skateboard von vor 20 Jahren. Und ein Kamerarucksack macht einen etwas weniger wendig. Einmal Schwung und zack saß ich auf dem Hintern. Also überließ ich Julia den sportlichen Part und konzentrierte mich wieder aufs Wesentliche.

Bevor der Regenschauer dann unser Zusammentreffen jäh beendete, durfte die Gutste dann noch auf der Wiese tanzen, bissel yogaen und rumliegen. Und wir uns von Mücken auffressen lassen. Sieht man zum Glück nicht, wie wir um uns geschlagen haben.

Das Set Nummer zwei von Julia also jetzt neu in den Galerien. Viel Spaß damit!


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